Seminar 2024 in der Propstei St. Gerold

  • 21. bis 26. Juli 2024

Der innere Traumgarten
Nach innen wachsen – nach außen wirksam werden

C. G. Jung erforschte in unserer menschlichen Natur einen Prozess der einem göttlichen Seelenkern entspringt. Der Tiefenpsychologe setzt diesen dem Samenkorn einer Pflanze gleich, das zur Entfaltung drängt. Zu diesem Reifen in unsere Humanität sind wir als Mensch gefragt. In unserem Werden kreieren wir den Frieden in uns und schöpfen darin auch den Frieden für die Welt mit. Die Kunst, die Natur und die Träume zeigen uns den Weg. Die Gärtnerinnen und Gärtner sind wir selbst.

Unter kundiger Leitung erkennen wir unser Entfalten und arbeiten in sinnbezogener Bedeutung mit unseren Träumen. Naturwissenschaftliche Gesetzmäßigkeiten werden ergänzend inspirieren.

Übungen mit unserem Körper nach Feldenkrais sind wohltuende Instrumente, um uns ganzheitlich zu stärken.

Ort: Propstei St. Gerold, Pater-Nathanael-Weg 29, 6722 St. Gerold

Termin: Sonntag, 21. Juli bis Freitag, 26. Juli 2024

Zeiten: Beginn Sonntag um 17:00 Uhr vor dem Abendessen, Ende Freitag um 14:00 Uhr mit dem Mittagessen

Kosten:
Kurgebühr € 410,-  ( + Unterkunft )

Kursleitung:
Dr. Ute Karin Höllrigl

Weitere Infos unter: https://propstei-stgerold.at/kulturprogramm/veranstaltungen/der-innere-traumgarten-event-1294C6F8-AA25-F8DB-3483-1150157D9AAB

Traumseminare 2024 an der Gea – Akademie

  • 16.02.24 – 18.02.24
  • 24.05.24 – 26.05.24
  • 11.10.24 – 13.10.24

Zeit: Freitag 18.00 Uhr – Sonntag 13.00 Uhr

Ort: Seminarzentrum Waldviertler Werkstätten
Gea Akademie: Niederschremserstr. 4b, 3943 Schrems

Kursbeitrag: € 220 (inkl. MwSt. zzgl. Übernachtung & Verpflegung) 

Weitere Infos unter: https://gea-waldviertler.de/akademie/seminare/traeume-sind-briefe-aus-dem-inneren-433/

Seminarwochenende in Tirol

Mystik des Herzens – Teresa von Avila – C.G. Jung

  • 05. bis 07. Juli 2024

Musik: Marienvesper von Monteverdi mit Rupert Heim, Radioredakteur

KANN VERSÖHNUNG ZWISCHEN MÄNNLICHEM UND WEIBLICHEN GESCHEHEN?

UNSERE PERSÖNLICHE SUCHE NACH FRIEDEN FÜR DEN WELTFRIEDEN ANHAND DES GEDANKENGUTS VON C.G. JUNG UND TERESA VON AVILA

Wir werden mit dem inneren Drang oder Bedürfnis geboren nach unserem wahren Selbst zu suchen, ob uns das bewusst ist oder nicht. Die Reise vollzieht sich spiralenförmig, niemals geradlinig…“ schreibt der Franziskanermönch Richard Rohr in seinem bemerkenswerten Buch „Reifes Leben“.

„Jeden von uns erwartet eine Reise in die zweite Hälfte des Lebens ….“ fährt der Mönch fort „… für diese sind wir eigentlich geboren worden…“  Der erfahrene Franziskaner verspricht uns darin eine neue Freiheit, eine unverhoffte Hoffnung, ein unerwartetes Glück.

Ein Weg

Der große Tiefenpsychologe C.G. Jung hat einen Kompass für diese Reise in die Tiefe der menschlichen Seele erforscht die, außen und innen, Männliches und Weibliches miteinander zu verbinden sucht. In diesem Prozess, der einer Kernzelle im Menschen entspringt, sind wir begabt den Reichtum der Seele zu schöpfen und Schritt für Schritt die Schatten zu wandeln.

Jung entdeckte und kreierte diesen Weg von einem männlichen Verständnis hin zum Weiblichen. Den Gefühlen, dem Poetischen und Spirituellen, die er dem Weiblichen auch im Mann zuschreibt. Im letzten ist es auch bei Jung die Liebe, die diese Gegensätze zu versöhnen vermag.

Teilhard de Chardin hat die Liebe – für ihn der Endpunkt Omega als Ziel jedes menschlichen Strebens – erkannt und erfahren.

Zur selben Erfahrung gelangte Teresa von Avila als Frau und schöpfte uns einen Weg vom Weiblichen zum Männlichen. Beide Forschende strebten die Versöhnung der Gegensätze an.

Teresa lebte uns schon im 16. Jahrhundert eine weibliche Psychoanalyse der Moderne vor, die die Lichtseiten stärkt und die Ängste und Zweifel nicht mehr verdrängt, sondern sie wandelt. Die Nonne führte dazu in der damaligen veräußerlichten spirituellen Welt für ihre Mitschwestern das innere Gebet ein. Diese täglichen zwei Stunden der Stille waren dieser Wandlung gewidmet. Das Gebet basierte auf der Vision Teresas einer uns immanenten Mitte. Sie bezeichnete diese als „Diamantene Burg“, die immer da ist und täglich neu geschöpft werden muss. In dieser Meditation fragten sich die Nonnen:  „Bin ich dem Freund in mir, der mich liebt nahe genug?“

Damit inspiriert Teresa uns im Gegensatz zur männlichen Aktivität zu einem weiblichen Weg des auch geschehen lassen, uns einer innersten, liebenden Quelle zu öffnen. Einem Gebären auch des Geistigen in uns.

Teresa schöpfte darin einen weiblichen Weg, in dem sie das männliche in ihrer Entschlossenheit, ihren Mut und ihre Ausdauer in ihr Wirksamwerden nach außen integrierte.

Das entscheidende weibliche ist jedoch, sie versucht die Dinge liebevoll durchzusetzen und nicht in kriegerischer Auseinandersetzung. Das ist unsere Aufgabe als Frau für die Zukunft – Bringende zu sein und Hoffnung und Liebe in die Welt zu verströmen.

Mitzubringen:
Imaginationen, Bilder, Träume und Erfahrungen. Gerne auch ein Instrument!

Ort: Exerzitienhaus der Kreuzschwestern Hall in Tirol

Termin: Freitag, 05.07.24 – Sonntag, 07.07.24

Zeiten: Beginn Freitag um 16:00 Uhr, Ende Sonntag um 13:00 Uhr nach dem Mittagessen

Kosten:
Kurspauschale € 355,- (Übernachtung EZ Standard| Vollpension | Kursbeitrag)
Kurspauschale extern € 275,- (Mittagessen u. Abendessen | Kursbeitrag)

Referentin:
Dr. Ute Karin Höllrigl

Musik:
Rupert Heim, Radioredakteur

Weitere Infos unter: https://kreuzschwestern.tirol/2021/07/08/16-07-18-07-mystik-des-herzens-teresa-von-avila-c-g-jung/